Die Seele der Tigergeige

Da hängt sie, diese Geige. Wundervolle Töne lassen sich ihr entlocken. Töne, die in eine Welt entführen, in der alles möglich ist. Töne, die die Welt öffnen, die Welt erkennen lassen. Rafael, der junge Lehrling in der Geigenwerkstatt des großen Meisters Niccoló Amati, lernt nicht nur Geigen zu bauen, nein, er verführt seinen Meister dazu eine Geige zu bauen, deren Klang so süß, so wundervoll ist, dass der Meister selbst zu Tränen gerührt wird – die Seele der Tigergeige tritt hervor, wenn Rafael zum Bogen greift…

Gespannt, gebannt, verzaubert
Stefan Herrling und Tamami Kawase

Andrea Hähne (Musikpädagogin aus Rissen) als Erzählerin, Tamami Kawase (Musikpädagogin an der Waldorfschule Nienstedten) am Klavier und Stefan Herrling  (1. Violinist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg) entführten die 40 Kinder und Erwachsenen beim ersten Tonzimmer – Konzert für junge Ohren, dem Kinderkonzertableger der Klappstuhlkonzerte , in die Welt der Geigenwerkstatt des berühmten Geigenbauers Niccoló Amati im Verona des 17. Jahrhunderts. Kim Märkls Geschichte „Die geheimnisvolle Schachtel“ wurde spannend erzählt und von virtuos vorgetragener Musik noch einmal plastisch vor Ohren geführt.

Andrea Hähne und Tamami Kawase

Gebannt und mit angehaltenem Atem verfolgten die Kinder das Geschehen, die wundervolle Musik verzauberte die Erwachsenen und die Kinder. Und die Geigeneleven unter den Kindern betrachteten Stefan Herrling voller Bewunderung: so kann man also auch Geige spielen!

Geigenwerskstatt – auch für Erwachsene

Und es gab noch mehr: eine richtige kleine Geigenwerkstatt war aufgebaut, Werkstücke auf dem Weg zur richtigen Geige ließen sich bewundern und anfassen und Stefan Herrling gab gerne Auskunft über alles , was mit der Geige und dem Geigenbau zu tun hatte.

Ein Klavier, ein Klavier!

Kaum war das Konzert vorüber, das Kuchenbuffet leergefegt, kam die Sonne raus und die Kinder stürmten den Garten. Ein toller Nachmittag, der Kinder und Erwachsene begeistert hinterließ. Pläne für eine Fortsetzung gibt es schon.

Erst die Kultur, dann die Kalorien
Bei der Probe
Mathildas Willkommensgruß

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